21.03.2024
Blumau-Neurißhof: Grabdenkmal für Todesopfer der Explosionkatastrophe saniert
Zu den denkwürdigen Ereignissen in der Ortsgeschichte der Gemeinde Blumau-Neurißhof zählen die beiden Pulverfabrik-Explosionen. 1918 und 1922 waren bei diesen Katastrophen 56 Todesopfer zu beklagen.
Sie wurden in einem Gemeinschaftsgrab am örtlichen Friedhof bestattet. Ein Gedenkstein listet die Namen der Toten auf. Die Grabanlage verwitterte über viele Jahrzehnte. Die Tafeln zerbrachen und gerieten beinahe in Vergessenheit.
Nun wurde die Anlage von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Baufirma Ing. Albert Trausmuth würdevoll – im Stil des Friedhofskirche - generalsaniert und neu zur Geltung gebracht.
Die dürren Thujen wurden entfernt, der Sockel und die Geländereinfassung des Grabmals saniert und der Gedenkstein im Zentrum der Anlage behutsam restauriert.
„Die gesamte Anlage wirkt nun nicht nur dreimal so groß, sie ist auch dreimal so würdevoll“, sind sich Bürgermeister René Klimes (links) und Ing. Albert Trausmuth (rechts) einig.
In den nächsten Wochen werden noch die Gedenktafeln angebracht und Bepflanzungen vorgenommen.
(c) Foto: Sonja Pohl
Redaktion - 00:25:45 @ Blumau-Neurißhof | Kommentar hinzufügen
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